Sonntag, 23. März 2014
Kapitel 13
Der Leitende der Menschenjäger, Gruppe Verfolgung, konnte es nach Sichtung des Auftrages nicht fassen, dass dieser P3 schon wieder flüchtig war. Nachdem seine Gruppe aufmunitioniert hatte, fuhren sie zu dem Onkel des P3. Als der Verwandte Ihnen scheinbar überrascht öffnete und sie das Haus restlos durchsucht hatten, löste er die Totalfahndung aus. "Jedenfalls kommt er diesmal in das Institut für nicht verwertbares Humankapital.", dachte der Jäger, "und dort ist seine Reise nachhaltig zu Ende".
Freitag, 04. Oktober 2013
Kapitel 12
"Du mußt nach Niemslanden und dann weiter nach Anskart", dort bist du sicher.
Dienstag, 23. Oktober 2012
Kapitel 11
Sie gingen in das Haus. Herr S. fühlte sich immer noch wie neben sich stehend. Sein Onkel setzte sich unter Stöhnen auf einen Stuhl. "Na du stellst ja Sachen an mein Junge" sagte er. Herr S. fühlte ein Pochen in seinem Kopf. "Habt ihr die Anstaltsarbeiter getötet?" entgegnete er. Sein Onkel schaute ihm in die Augen. "Du hast jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder gehst du über die Grenze oder du versteckst dich hier bis sie dich finden werden. Ich werde dir sechs tausend Dublonetten geben. Wie entscheidest du dich?" Herr S. wendete seinen Blick ab. "Dich werden sie auch suchen....". "Jaha, aber mich kriegen sie nicht, bei mir zuhause werden sie schon gewesen sein. Aber sie werden mir nichts beweisen können.". Der Onkel mußte lachen. "Jetzt zieh erstmal diese scheusslichen Sachen aus, hier ", er warf ihm eine Hose und ein Hemd zu, "die Schuhe mußt du anbehalten, ich wußte deine Größe nicht." Herr S. gehorchte und zog sich um.
Montag, 08. Oktober 2012
kapitel 10
Schweigsam fuhren sie über eine Stunde in Richtung Grenze. Wo wollte der Onkel mit ihm hin? Es war ihm egal und sie kamen immer näher an die Grenze. Als die ersten Hinweisschilder zum Grenzübergang kamen, bog Onkel Artus von der Hauptstrasse in eine kleinere Strasse ein. Nach wenigen Minuten hielt der Jeep vor einem alten, verfallenen Hof. Der Onkel sprang aus dem Jeep, zückte einen Schlüssel und öffnete das Tor zu einer Scheune. danach fuhr er den Jeep hinein. "Alles aussteigen, wir sind da!", rief er vergnügt. Der Leitende Menschenjäger, Gruppe Verfolgung, konnte es nach Sichtung des Auftrages nicht fassen, dass dieser P3 schon wieder flüchtig war. Nachdem seine Gruppe aufmunitioniert hatte, fuhren sie zu dem Haus des Onkels desa P3. Als sie dort niemand antrafen und das Haus ergebnislos durchsucht hatten, löste er die Totalfahndung aus. "´Jedenfalls kommt er diesmal in das Institut für nicht verwertbares Humankapital", dachte der Jäger "und dort ist seine Reise nachhaltig zu Ende".
Samstag, 29. September 2012
Kapitel 9.4
Als sie alle in dem Jeep saßen und losfuhren drückte der Drähteverbinder auf einer kleinen Apparatur einen Knopf und schrie. "Heidewitzka!". Mit einem großen Knall explodierte der Lieferwagen. Der Jeep verschwand querfeldein im Wald. Der verfolger schien abgehängt. Nach einer halben Stunde erreichten sie einen Waldparkplatz. Dort stand ein PKW. Die anderen Männer sprangen aus dem Jeep, stiegen in den PKW ein und fuhren davon. Onkel Artus, der nun hinter dem Steuer des Jeeps saß, fuhr von einem Waldweg auf eine asphaltierte Straße. Herr S. war sehr müde und fühlte sich willenlos.
Freitag, 28. September 2012
Kapitel 9.3
Der Lieferwagen bog in das erste Waldstück ein. Nach der ersten Gabelung stand ein anderes Fahrzeug, eine Art Jeep. "Los jetzt Männer umsteigen" Onkel Arthus riss die Tür auf und sprang heraus. Einer der Männer verband noch irgendwelche Drähte im Inneren.
Montag, 31. Oktober 2011
Kapitel 9.2
Onkel Artus schaute aus dem Rückspiegel und brüllte: "Gib Gas Mann, zwei verfolgen uns!". Herr S. lag am Boden und rührte sich nicht. "O.K., wir brauchen jetzt die Katze, gib sie mir Karl!", sein Onkel war in heller Aufregung. Sein Freund gab ihm eine Rolle, die mit Dornen gespickt war. Onkel Artus öffnete die hintere Tür und warf sie hinaus. Herr S. drehte seinen Kopf und sah wie das Paket sich aufrollte als es auf die Strasse fiel. Der Wagen direkt hinter ihnen fuhr darüber und brach seitlich aus, da mehrere Reifen platzten. Der Wagen weiter hinten konnte ausweichen und es umfahren.
Donnerstag, 02. September 2010
Kapitel 9.1
Da das Tor offenbar gesprengt offen war, rannten sie - Herr S. mehr geschoben als willentlich - hindurch. Sie sprangen in einen kleinen Bus der auf der Freiheitsseite mit laufendem Motor wartete. Herr S. hörte noch: "Halt! Halt!" -Rufe. Der Fahrer fuhr quietschend und den Motor drangsalierend los.
Dienstag, 27. Januar 2009
Kapitel 9
"ich, ich..", stammelte Herr S., aber sein Onkel zog ihn am Ärmel und schrie: "Schnell, schnell wir müssen uns beeilen!". Sie rannten den Flur entlang auf dem zwei Anstaltsarbeiter regungslos lagen, aus dem Gebäude heraus und über den Hof zu dem grßen Tor. Plötzlich fingen Sirenen lautstark an ihr grelles Lied zu singen.
Dienstag, 01. Januar 2008
Kapitel 8.3
Plötzlich ging die Tür mit einem Ruck auf und Onkel Artus stand in der Tür und rief: "Auf geht´s mein Junge ich hab dir Geld gebracht!". Im Tührrahmen erkannte er noch zwei andere Gestalten, die vermummt waren. Alle auch Onkel Artus hielten etwas altmodische Gewehre, wie Herr S. fand, in der Hand.
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Kapitel 8.3
In der darauffolgenden Nacht wurde Herr S. von einem ungelenken, linkischen Geräusch an seiner Zellentür geweckt!
Montag, 10. Dezember 2007
Kapitel 8.2
Die Tage vergingen in Monotonie und Einsamkeit. Daher war er eines Tages richtig freudig überrascht als sein Wichtel an den Fenstergittern hing. "Lass den Kopf nicht hängen", vernahm Herr S. deutlich und grüßte zurück: "Wo warst du denn die ganze Zeit?". Doch wie gewohnt gab das Wesen keine Antwort und verschwand wieder.
Dienstag, 06. November 2007
Kapitel 8.1
"Na das ist doch was und was machen wir jetzt mit solch einem bösen Buben?" entgegnete der Richtigsprecher. "Das würde ich gerne Ihnen überlassen, glaube ich", meinte Herr S., "Sie haben da sicherlich mehr Erfahrung.". "Das ist wohl wahr." er kratzte sich an seinem üppigen Vollbart, "Sie bleiben halt erstmal hier und dann sehen wir weiter, so werden wir das machen." Er notierte sich noch etwas auf einem Formular und ging dann grusslos wieder.
Kapitel 8
Eines Tages kam, natürlich in uniformierter Begleitung ein sogenannter Richtigsprecher in seine Zelle. "Schlimme Sache mit dem Pfleger" sprach dieser, "mit 13 Stichen im Gesicht genäht worden, wirklich schlimme Sache das, was meinen Sie dazu?" Herr S. mußte gähnen "tja," begann er " ich werde das genauso sehen, wie Sie das sehen glaube ich; also: wirklich schlimm die Sache."
Montag, 05. November 2007
Kapitel 7.7
Dort bekam er täglich eine Spritze die ihn sehr schläfrig machte. Alles in allem schien eine Flucht hier ausserordentlich ausichtslos. Er verbrachte die meiste Zeit in der Zelle. Sein Wichtel meldete sich auch nicht mehr und Herr S. wertete dies als schlechtes Zeichen. Er verbrachte nicht enden wollende Tage dösend und einsam. Nur manchmal ärgerte er sich über seinen Onkel, aber er beruhigte sich dann damit dass dieser von den Menschenjäger sicherlich gezwungen worden war.
Kapitel 7.5.1
Schwallstadt der Lebensort seines Onkels mußte in nördlicher Richtung ca 8 Kilometer entfernt sein. Er ging bis an den Waldesrand. Linker Hand sah er die Globschowhöfe. Dahinter lag Schwallstadt. Er wartete in einem Gebüsch bis es dunkel war, dann machte er sich auf den Weg. Es mußte so gegen 22:00 Uhr gewesen sein als er den Klingelknopf drückte. Es war ein kleines, schmales Haus in der Altstadt. Nichts passierte. Er klingelte erneut. Ruckartig öffnete sich die Tür. "Ja Freddy was ist denn mit dir los? Brauchst wohl Geld oder was?" Prustete der Onkel los. Herr S. stand wie angewurzelt da und ihm fiel jetzt erst auf, dass er noch die Anstaltskleidung trug.
Donnerstag, 04. Oktober 2007
Kapitel 7.6
Der Unterschied zur Anstalt war gravierend, empfand Herr S. Im Grunde war das Gebäude ein riesiges Gefängnis. Er hatte eine Einzelzelle, mit vergitterten Fenstern und stets verriegelter Tür. Wurde er in den Befragungsraum zu den Ärzten geführt, wurde er immer von zwei Ministeriumsangestellten in Uniformen, die ihn an seine Armeezeit erinnerten, begleitet.
Dienstag, 25. September 2007
Kapitel 7.5
Er war in seinem Leben immer alleine, trotz seiner Ehe - die ihm im nachhinein allerdings als fehlerhaft und wenig gerechtfertigt erschien; er hatte keine Freunde. Ihm fiel nur Onkel Artus ein. Er benötigte für alles weitere unbedingt Bargeld und sein Onkel würde ihm sicher angesichts seiner äußerst mißlichen Lage ausnahmsweise etwas leihen. Obwohl, sicher war bei diesem Onkel im Wesentlichen nie etwas. Als seine Eltern noch lebten bezeichneten sie ihn immer als Sonderling und die Geschichte, dass Onkel Artus Eltern ihn aufgrund seiner Sonderbarkeit mit vier Jahren in ein Heim gaben, hatte er mehrmals, insbesondere bei kindlichen Vergehen seinerseits, gehört. Aber ihm fiel sonst niemand ein und im übrigen hatte er sich noch nie in seinem Leben Geld ausgeliehen. Somit erschien für diesen Dienst ein Verwandter als doch geeignet zu erscheinen.
Freitag, 21. September 2007
Kapitel 7.4
Er rannte und rannte und vermied Wege. Als er das Gefühl hatte weit genug weg und alleine zu sein fing er an zu schreien: So eine verfluchte Scheisse! Scheisse! Scheisse! Als seine Stimme sich überschlug, setzte er sich erschöpft auf den Waldboden. Was sollte er tun? Seine Wohnung war aufgelöst, er hatte weder Geld noch einen Ausweis (was war eigentlich mit seiner Rente?). Er benötigte Hilfe. Aber von wem?
Donnerstag, 13. September 2007
Kapitel 7.3
Es wurde in der Anstalt immer an einem bestimmten Tag eingekauft. Da Herr S. als geradezu vorbildlicher Patient von der Klinik beschrieben wurde und es auch keinerlei Anhalt gab dies zu bezweifeln, durfte er relativ schnell die Anstaltspersonen beim Einkaufen begleiten und ihnen beim Tragen helfen. Auf dem Weg von dem Verkaufsladen zu dem Gefährt, schmiss er jeweils rechts und links eine seiner Einkaufstüten den Anstaltsarbeitern vors Gsicht und rannte weg. Er sprang über die Begrenzung des Parkplatzes und verschwand in dem angrenzenden Wald. Da er sich nicht umdrehte, sah er nicht wie ein Pfleger blutend zu Boden sank. In den Einkaufstüten befanden sich Glasflaschen und eine zersprang wirklich unglücklich beim Aufschlag im Gesicht des Pflegers.
Mittwoch, 22. August 2007
Kapitel 7.2
In der Anstalt hatte er ein eigenes Zimmer, allerdings mit einem Fenster, dass verriegelt war. In dem Zimmer befand sich ein Schrank, ein Bett, ein kleiner Tisch und ein Stuhl. Das Mobiliar, sowie die Wände wirkten wie wenn sie schon viel zuviele menschliche Einwirkungen hätten ertragen müssen. Jedenfalls dauerte es nicht lange bis er versuchte seine, wie es ihm vorkam grosse Chance zu nutzen.
Montag, 20. August 2007
Kapitel 7.1
Als der Tag kam, an dem ihn zwei Personalisten der Krankenstation in die Anstalt begleiteten, bedankte er sich nochmals bei jedem Arzt per Handschlag. In den Krankenhausakten wurde Herr S. als voller Erfolg geführt. Noch Jahre später bekam der Oberarzt ein vor Stolz gerötetes Gesicht wenn er den Fall zitierte.
Samstag, 18. August 2007
Kapitel 7
Als er es betrat hörte er sofort seinen Wichtel: "Hier kommst du leichter raus!"Also erzählte er jedem der es hören wollte das diese Anstalt ihm sehr gut gefallen hätte. Manchmal einem euphorischen Gefühl, angesichts der wahrscheinlichen Freiheit, folgend erläuterte er in ausführlicher Manier den Ärzten warum diese Anstalt geradezu ideal für ihn sei. Die Zustimmung und das Schulterklopfen das er daraufhin empfing rührten ihn allerdings tatsächlich, liessen ihn aber umso mehr die Vorzüge der Anstalt gegenüber seiner Wohnung dozieren. Punktuell redete er sich dann - vielleicht angesichts einer kleinen Blähung seines Gewissens - in einen rauschartigen Zustand und bedankte sich herzlichst per Handschlag bei den Pflegern und Ärzten für die auf der Krankenstation erfahrene exquisite Behandlung.
Sonntag, 12. August 2007
Kapitel 6.6
Jedenfalls kam irgendwann der Tag an dem er sich das Bessere als seine Wohnung anschauen durfte. Es war ein hässliches altes Haus, dessen Zustand sowohl baulich als auch hygienisch Herrn S. alles andere als unbedenklich erschien.
Kapitel 6.5
Irgendwann fragte er einen Weißkittel was denn mit seiner Wohnung sei. "Tja," der Menschenüberhauptversteher räusperte sich, "die wurde Ihnen gekündigt und aufgelöst, aber da finden wir etwas besseres für Sie." "So, so aufgelöst", murmelte Herr S. Was denn etwas besseres sei, fragte er noch. Aber der Doktoreheildiemenschen hatte schon den nächsten Termin; aber gab ihm trotzdem zu verstehen:"Das wird Ihnen bestimmt gefallen."
Kapitel 6.4
Manchmal hörte er es nur ohne es zu sehen. Aber scheinbar wollte es ihn nicht vernichten oder auffressen, da es dies sonst doch schon längst hätte tun können. Dies trug bei Herrn S. zu einer gewissen Beruhigung bei. Vor allem schien das Wesen mit der immer wieder geäußerten Weisheit er müsse hier raus recht zu haben.
Samstag, 11. August 2007
Kapitel 6.3
Als er am nächsten Tag das erstemal aufstand, musste er erfahren, daß er natürlich die Krankenstation nicht verlassen durfte. Die Apelle des Wichtels blieben gleichbleibend, zwischen drei und viermal am Tag. Meist wiederholte es mehrmals: "Du mußt hier raus!" Manchmal sagte es auch Dinge wie: "Jetzt hast du dein Leben vergeigt" oder "Die Falle ist zugeschnappt"
Donnerstag, 09. August 2007
Kapitel 6.2
Es fiel ihm erstmalig auf, dass er den Wichtel hörte obwohl es sein Maul nicht bewegte. Wahrscheinlich hatte es mit Hilfe seiner Handlanger während seiner Bewusstlosigkeit eine Art Empfänger in seinem Kopf installiert, vermutete Herr S. Jedenfalls gewöhnte er sich an den Anblick und die meiste Zeit schien das Wesen auch unterwegs zu sein. Meist nachdem ein sogenannter Arzt oder sonst wer ihm eine Spritze gegeben hatte. Die Tage vergingen in einer dösigen gleichgültigen Weise. Wie viele Tage vergingen bis er entfesselt wurde, wusste er nicht mehr. Zu Beginn blieb er einfach im Bett liegen, genauso wie wenn er gefesselt wäre. Dies schien die Entfessler sehr zu verwundern.
Dienstag, 07. August 2007
Kapitel 6.1
Das Schlechtegewissenwichtel lies nicht lange auf sich warten. Langsam tauchte es aus der Tapete auf. Aber es grinste nicht, was angesichts seiner hilflosen Situation Herrn S. eigenartig vorkam. Das Wesen hatte einen traurigen Ausdruck und sobald es ihn ansah hörte er es sprechen: "Du musst hier raus!"
Sonntag, 05. August 2007
Kapitel 6
Es brannte eine Nachttischlampe und gab ein schwaches Licht in einen kärglich eingerichteten Raum. Vor seinem Bett saß eine untersetzte Dame und griente ihn an. "Na, sind wir aufgewacht?", säuselte sie und weiter: "Haben wir Durst?" Er schaute sie nur kurz an, gab aber keine Antwort. Seine Muskeln spannten sich. "Reine Hanfstricke, reißen erst bei einem Druck von mindestens 36 Bar", die Dame war sichtlich amüsiert. Er lag da und starrte gegen die Decke. Tränen füllten seine Augen. Es war eine Rauhfasertapete......
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· scheiß menschenjäger: kein
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